War die Burgruine Schaunberg in Hartkirchen einst die größte Burganlage Oberösterreichs, so sind heute nur noch Mauerreste und hoch aufragende Mauerfragmente übrig geblieben.
Die Burgruine Schaunberg ist eng verbunden mit der Geschichte Hartkirchens. Heute nur noch eine Ruine, war sie mit 17.500 m² einst die größte Burganlage Oberösterreichs. Auf der hoch auf einem Felssporn gelegenen Burg trotzten die Schaunberger während der sogenannten Schaunberger Fehde sogar jahrelang den Habsburgern. Der aus dem 12. Jahrhundert stammende Bergfried stürzte 1825 zum Teil ein.
Die Burgruine Schaunberg, die auf einem zur Donauebene abfallenden Felsen erbaut wurde, ist erstmals im Jahre 1161 urkundlich erwähnt. Nach dem Tod des letzten "Schaunbergers" gelangte die Burg in den Besitz der "Starhemberger", in deren Besitz sie auch heute noch ist. Von der einstigen Pracht sind Mauerstümpfe und hoch aufragende Mauerfragmente geblieben.
Über 186 Stufen ist allerdings eine Aussichtsplattform erreichbar, von der man einen prächtigen Ausblick ins Eferdinger Becken und Mühlviertel und auch auf die Donau hat.